The Dark Knight Rises



Batman ist tot. Es lebe Batman.

Nach dem Ende von The Dark Knight hat sich Batman ins Exil zurück gezogen. In Gothams Straßen ist Frieden eingekehrt und tatsächlich scheint es so als ob die Stadt ihren düsteren rächer nicht mehr braucht. Doch nun das: Ein Fiesling, der sich selbst Bane (Tom Hardy) nennt kehrt im Namen Raz' Al Guls zurück, um Gotham seiner gerechten Strafe zu überantworten.


Nach TDK hatte ich eigentlich schon vor dem Kinobesuch mit dem Film abgeschlossen und bin am Ende nur deshalb reingegangen damit ich der einzige sein kann der den Film scheiße findet.

Aber was soll ich sagen? Ich bin nun doch recht begeistert vom Abschluss der Trilogie. So schnell können Plänen scheitern ...


The Dark Knight Rises schafft es tatsächlich allein durch seinen Bösewicht Bane zu stehen und zu fallen. Zwar kommt Hardy dabei nicht an Liam Neeson heran, doch beeindruckt der nur scheinbar verrückte Hüne mit Vernichtungsphantasien dann doch. 
Allein schon die Anfangssequenz des Films ist große klasse und hievt das Finale nach dem absolut enttäuschenden TDK-Mittelteil wieder in die Höhe eines Batman Begins, trotz des überbrodelnden finals, dass zuweilen schon einwenig konstruiert wirkt und leider - LEIDER - eine offene Hintertür für einen vierten Batman lässt. Man hätte den rächer in der Nolan-Trilogie sterben lassen sollen. Für einen vierten Teil hätte Warner Bros. ja immer noch rebooten können.

Davon abgesehen macht der Film endlich wieder Spaß. Zwar ist der Film weiterhin düster, doch der Charme und auch die leise Ironie des Erstlings sind hier endlich wieder zu spüren.

Nur der Score von Hans Zimmer ist bis auf das Bane-Thema ein aus Versatzstücken bestehendes, langweiliges Best-Of - wie so ziemlich alle seine OSTs der letzten Jahre.

8/10 Männern mit Masken