Iron Man


 
Der millardenschwere Konzernchef und Erfindergenie Tony Stark (Robert Downey jr.) wird in Afghanistan von Dschihadisten entführt, um denen eine Rakete zu bauen. Stark jedoch denkt überhaupt nicht dran und baut stattdessen den Prototyp eines Kampfanzugs mit dem er in die Freiheit entkommt.
Endlich wieder in der Heimat angekommen ist dieser nicht nur geläutert, sondern konstruiert im Geheimen einen weiteren, perfekteren Anzug mit dem er nicht nur seine Wohnung und seine treue Angestellte Pepper Potts (Gwyneth Patrow) aufmischt.


"Iron Man" lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Ultracool!
Und das liegt vorrangig an der poppigen inszenierung von Jon Favreau ("Zathura") und Hauptdarsteller Robert Downey jr., der eine wahre One-Man-Show hinlegt gegen die alle anderen Darsteller förmlich verblassen.  Besonders aber Jeff Bridges, der als Gegenspieler Obadiah Stane nahezu platt erscheint und zudem eher unrühmlich dahinscheidet. (Tod durch toasten!) Doch das ist dann auch eher Kritik auf hohem Niveau, denn "Iron Man" rockt von vorne bis hinten und bietet zudem eine wunderbar ironisch-zynische Kritik am amerikanischen Waffenlobbyismus.


Da ist es schließlich nur konsequent als Titelsong "Iron Man" von Black Sabbath zu wählen - erschreckend wie gut der Text zum Film passt!

Absolut empfehlenswert - auch für Leute, die Superhelden aus dem Marvel-Universum sonst nicht leiden können.

10/10 Kampfanzüge