"HellBoy - Band 2: Der Teufel erwacht" von Mike Mignola


Rasputin ist tot! Es lebe Rasputin!


Gerade als Hellboy dachte es dem ewigen schwarzmagischen Stehaufmännchen mit Hilfe von Ape gezeigt zu haben steht er schon wieder auf der Matte. Dieses Mal erneut mit Tatkräftiger Unterstützung seiner Verbündeten Ilsa und Karl Ruprecht von Kroenen, sowie einem finsteren, rumänischen Vampir und verschmäter Gorgonen.


Dieser will Hellboy immer noch dazu bringen die Welt zu zerstören, doch nicht nur Rasputin und die Götter des Chaos sind an dessen Niederlage interessiert.

Der größte Minuspunkt der deutschen Hellboy-Veröffentlichungen ist eindeutig ihre Zweifarbigkeit. Dadurch geht dem Comic leider viel an Atmosphäre verloren.

Davon abgesehen ist "Der Teufel erwacht" ein cooler Comic, jedoch mit wesentlich mehr blutig-grausigen Details als die Verfilmungen. Dennoch z.T. herrlich schräg (Stichwort: die Eiserne Jungfrau) mit liebenswerten Figuren und Fieslingen, die einem fast schon wieder leid tun könnten, wenn sie nicht so fies wären.

Wie von "Hellboy" zu erwarten, ein extrem cooler, düsterer Comic.

8/10 Köpfen in Gläsern