Star Trek - The Movie


 
Eine mysteriöse Wolke schwebt durchs All genau auf die Erde zu und verschlingt alles auf ihrem Weg. Nur Captain kirk und seine Crew der enterprise können das Universum jetzt noch retten.

Hach ja, der erste STAR TREK. Zugegeben er war höchst unvollkommen in Production Design und Effekten. Selbst für die damalige Zeit. Aber permanente Not - und das nicht nur im Universum, sondern auch am Filmset - war schließlich etwas, was die Serie groß gemacht hat. Und schippert die enterprise auf dem Weg in ferne Galaxien auch hier mit finanziellem Halbmast, aber dafür umso sympathischer. Hier werden einige wichtige Grundsteine für die spätere Filmserie gelegt - nicht nur, weil sie durch Teil 1 überhaupt erst möglich war. Storylich gehört der Film zu den eher ruhigen STAR-TREK-Filmen. Zieht der Film seine Itensität doch hauptsächlich aus der Bedrohung durch die Wolke und den dazu passenden, herrlich mystischen Soundtrack. So baut sich die Spannung kontinuierlich bis zum Finale auf, dass zugegebener Maßen in trekiger Tradition hie und da mit den Augen zwinkert.

Wie schon in der Serie sind es vor allem Leonard Nimroy (Mr. Spock) und DeForest Kelley (Dr. "Pille" McCoy) die allen anderen die Schau stehlen. Wenn Spock und der grantige Schiffsarzt sich wieder verbal aneinander Messen schlägt das Fanherz automatisch höher. Der Tradition gemäß kommt natürlich niemand gegen einen Vulkanier an! Nicht einmal ein Raubein wie McCoy.

So gesehen mag der erste Film zwar im direkten Vergleich ein eher seichter STAR TREK sein - obwohl hier Gene Roddenberry noch selbst das Skript schrieb -, aber es bleibt dennoch ein schöner Auftakt zu einer der besten Sci-Fi-Spielfilmserien überhaupt!
 
8/10 bösen, blauen Weltraummonsterwolken