Star Trek VI - Das unentdeckte Land


 
Auch Helden werden einmal alt. Für die Crew der Enterprise sind es nur noch vier Wochen bis zum Ruhestand da explodiert ein klingonischer Mond und zwingt das Imperium der Klingonen dazu Friedensverhandlungen mit der Föderation zu starten. Kirk wird dazu verdonnert den klingonischen Kanzler geleit zu geben und ihm seine Gastfreundschaft anzubieten. Das Dinner endet in einem konversatorischen Desaster an dessen Ende ein tödliches Attentat auf den Kanzler steht. Kirk und McCoy werden verdächtigt ihn getötet zu haben und in ein klingonisches Straflager verfrachtet. Nun ist es an Chekow, Scotty & co die Unschuld der beiden zu beweisen und eine finstere Verschwörung aufzudecken, die zum Krieg zwischen beiden Weltraummächten führen soll.

Das Sagafinale ist vor allem eines: eine großartige Parabel auf das Ende des Kalten Krieges.

Dabei gibt es kaum Action, jedoch viel Spannung und Wortgefechte, die das Ende des Kalten Weltraumkrieges einläuten und den Bogen zur "Next Generation" spannen. Der letzte Einsatz der Enterprise. Ein würdiger Abschluss mit gealterten Helden, die dennoch zeitlos sind. Besonders schönes Detail am Rande: in Endcredits kommen die Namen der Hauptdarsteller in Form derer Unterschriften. Eine Ode an den treuen Fandom, der der Serie seit 30 Jahren zur Seite stand. Der Film sagt: Danke, dass ihr so lange mit uns durch das Universum gereißt seid. Ja, wir sagen danke für allen, Captain Kirk!
 
8,5/10 Attentaten