Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock


 
Die Enterprise kehrt nach dem Kampf mit Khan endlich zur Erde zurück. Währenddessen fängt Pille an sich seltsam zu benehmen und als wäre das nicht schon genug bittet Spocks Vater Sarek Kirk auch noch darum die Seele seines Sohnes zu retten, die er unwissender Weise auf Genesis zurückließ. Gleichzeitig versucht ein finsterer Klingonenfürst (kaum wiederzuerkennen: Christopher "Doc" Lloyd) das Geheimnis des Planeten an sich zu bringen.

Natürlich kann man Spock nicht einfach sterben lassen. Der Meinung war wohl auch Leonard Nimroy, der hier das erste Mal Regie übernahm und aus der spirituellen Suche gleichzeitig einen Kampf ums nackte überleben machte. Gerade Christopher Lloyd, der sich in den "Back to the Future"-Filmen als herrlich hektisch-wirrer Doc Brown in die Zuschauergedächtnisse spielte übernimmt hier als bösartiger Klingonenfürst eine Rolle, die im krassen Gegensatz zu der des überdrehten Daniel Düsentriebs steht und dabei auch noch so ziemlich allen anderen die Schau stielt.

Insgesamt ist der Film nicht so adrenalingeladen wie der "Zorn des Khan", doch die ruhigere Note tut dem Film auch gut. Und da dieser sich ohnehin stark auf die Charakterentwicklung von kirk und den Vulkan-Mystizismus konzentriert ist das auch gar nicht schlimm.

8/10 zerbrechenden Planeten